sehnsucht tötet

Ich bemerke die Blicke deiner Eltern. Du packst mich am Ärmel
und ziehst mich zur Seite. "Beachte sie garnicht, Timon" murmelst du
etwas vor dich hin. Ich versteh es nicht richtig, weil ich nur in deine
Augen vertieft bin. Diese Augen werde ich nicht mehr sehen.
Ich bekomme weiche Knie und Tränen füllen sich.
" Timon hör auf ." Du nimmst mich in die Arme.
" Bleib bei mir, M. Du kannst zu mir ziehen, geh nicht."
Ich rieche deinen Duft. Ich streichel dir über das Haar.
" Das geht nicht, das weißt du!"  Du schaust mir ins Gesicht.
Ich komme dir ganz Nah und möchte dich küssen.
Du drückst mich nachhinten " Timon, mach es uns nicht schwer."
" Los, M." schreit deine Mutter. "Wir fahren jetzt, wir können ja
öfters Telefonieren und ja." Du umarmst mich und läufts zum
Wagen. " Ich liebe dich." schreie ich, doch ich weiß,dass
du das nicht gehört hast. Nun bist du weg, weg von mir.
1000e km entfernt. Du fehlst mir jetzt schon.
Ich will dich bei mir haben, jede Sekunde.
Ich rufe D. an und verabrede mich mit meiner Clique.
____________________________________
Um 1 Uhr  merke ich, dass mir schwindelig wird.
Ich schaue auf den Tisch und sehe nur Alkohol.
Habe ich die alle etwa getrunken? Und wo sind die anderen?
Ich merke, das mir Schwarz wird und ich mich übergebe.
____________________________________
Dann wachte ich im Krankenhaus auf
Tut mir leid, fürs nicht bloggen.


4 Kommentare:

  1. ich finde das was du postest zwar total toll aber ich kapier nicht ganz ob du das wirklich erlebst oder dir alles ausdenkst..? liebe grüße-

    AntwortenLöschen
  2. alles in meinem blog entspricht der realität (!)
    ich schreibe nicht ALLES und nicht an dem tag wann es passiert ist.
    timon xx

    AntwortenLöschen
  3. Sauf dich nicht zu, nur aus Verzweiflung...
    Das ist nicht gut ...

    AntwortenLöschen